Behringer
I., der König |
- Markus Schlagnitweit |
Königin Margarete, erste Gemahlin von König
Behringer I. |
- Isabella
Schwaighofer |
Königin Maria, zweite Gemahlin von König Behringer I. |
- Veronika
Mittendorfer |
Der
Arzt, auch Chirurg, Scharfrichter, Bakterienforscher & Sterndeuter |
- Tobias Beck |
Julchen, Hausdiener, Krankenpfleger |
- Martin Steinberger |
Der Wächter |
- Rainer
Mayrhofer |
Regie |
- Erich J. Langwiesner |
Regieassistenz,
Kostüm, Maske, Fotografie, gute Seele |
- Renate Perfahl |
Licht, Ton, Technik |
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Thomas Kamleithner |
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Inhalt
In
der pathologischen Abteilung eines Krankenhauses versammeln sich die
letzten Verbliebenen eines Hofstaates um ihren sterbenden König
„Behringer I.“ (eine Jedermann-Figur, die auch in anderen Stücken
Ionesco’s auftritt). Der Einzige, der von seinem sich ankündigenden
Tod nichts weiß – oder nichts wissen will? – und sich dagegen
auflehnt, ist der König selbst.
Im Verlauf des Stücks gerät die
Kommunikation zwischen den Personen zusehends aus den Fugen, zerfallen
die Herrschaftsordnungen, verlieren sich die einzelnen Personen ins
Nichts.
Ob der König am Ende tatsächlich stirbt oder nicht, bleibt
offen – ist aber auch irrelevant:
Ein König, der niemanden (mehr) hat, den er regieren kann, ist ein
toter König.
Markus
Schlagnitweit
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