Mitwirkende | Harpagon | - Markus
SCHLAGNITWEIT | Cléante,
sein Sohn | -
Karl WEIXELBAUMER | Elise,
seine Tochter | -
Evelyn MALLINGER | Valère,
Elisens Liebhaber | -
Florian STANGL | Mariane,
Cléantes Geliebte | -
Klara PORSCH | Anselme,
Valères & Marianes Vater | -
Stefan SCHOBESBERGER | Frosine,
eine Intrigantin | -
Veronika MITTENDORFER |
Simon,
ein Makler | -
Nikola KALESKOV |
Jacques,
Harpagons Koch & Kutscher | -
Johannes SCHAUPP | La
Flèche, Cléantes Diener | -
Christoph LAUERMANN | Ein
Kommissar | -
Josef SCHAITL | | |
Regie |
- Erich J.
Langwiesner
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Regieassistenz,
Fotografie, Bühnenbild, gute Seele etc.
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- Renate
Perfahl
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Licht/Ton
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- Nikola
KALESKOV, Josef SCHAITL
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(Bilder vergrößern? - Fotos anklicken !!!)
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Im Hause des
reichen Harpagon leiden alle
unter dem krankhaften Geiz des Hausherrn.
Valère liebt
seine Tochter Elise, hat aber Angst sich zu erklären,
da er Harpagons Zorn fürchtet; er hält es für besser,
sich durch Schmeichelei dessen Gunst zu erwerben,
und verdingt sich als Harpagons Haushofmeister.
Cléante hat
Schulden und gesteht seiner Schwestern Elise,
dass er das arme Mädchen Mariane liebt,
wagt aber ebenfalls nicht, dem Vater offen entgegen zu
treten.
Harpagon
selbst lebt in ständiger Furcht, betrogen und bestohlen zu
werden,
und hat deshalb eine Kassette mit einer großen Geldsumme im
Garten vergraben.
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Als seine
Kinder sich endlich ein Herz fassen, um ihrem Vater über
ihre Heiratspläne zu eröffnen,
teilt er ihnen mit,
dass er selbst gewillt ist,
Mariane zu ehelichen.
Für Cléante
will er eine reiche Witwe finden, und für Elise hat er
bereits Anselme, einen wohlhabenden, reifen Mann erkoren. |
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Er lässt sich
in der folgenden Auseinandersetzung mit seinen Kindern von
der Schmeichelei Valères täuschen und glaubt, dieser
würde ihm kraft seines Einflusses auf Elise helfen, sie
für seine Pläne gefügig zu machen. |
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Cléante
versucht indessen mithilfe seines Dieners La Flèche,
über einen Geldmakler einen Kredit aufzunehmen,
um finanziell unabhängig von seinem Vater zu werden
und gemeinsam mit Mariane ein neues Leben beginnen zu
können. Aber
der nichtsahnende Makler
vermittelt ausgerechnet Harpagon als wucherischen
Kreditgeber,
und als diese Tatsache auffliegt, eskaliert der
Konflikt zwischen Vater und Sohn. |
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In der Zwischenzeit
war die Kupplerin Frosine aktiv und hat ein Treffen zwischen
Harpagon und Mariane arrangiert, bei dem dieser um die Hand
Marianes anzuhalten gedenkt. Das soll auf Anordnung Harpagons im
Rahmen eines familiären Abendessens stattfinden, das freilich
auch nicht allzu üppig ausfallen darf - wodurch der Geizige sich
auch noch Jacques, den Koch und Kutscher des Hauses, zum Feind
macht.
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Harpagon
glaubt, alles bestens arrangiert zu haben. Doch beim
Eintreffen Marianes beginnt plötzlich Cléante ein
doppelbödiges Spiel:
Sich als "Sprachrohr" seines aufgrund von Marianes
Anwesenheit plötzlich etwas linkischen und verwirrten
Vaters gebärdend,
macht er Mariane alle nötigen Komplimente, um sie seiner
Liebe zu versichern ... |
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... und macht
ihr auch noch im Namen des völlig überrumpelten und
entsetzten Vaters dessen wertvollen Diamantring zum
"Verlobungsgeschenk".
(Wessen Verlobung?!?)
Harpagon rast
vor Wut und beginnt nun seinerseits ein böses Spiel mit
seinem Sohn: Nur zum Schein und um diesen aus der Reserve zu
locken, bietet er Cléante an, von seinem Anspruch auf
Mariane zurückzutreten. Als dieser das Spiel durchschaut,
legt er die Karten offen auf den Tisch: Er ist bereit, mit
seinem Vater um die Geliebte zu kämpfen.
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Auch ein
schelmischer Vermittlungsversuch des gewieften Jacques', der
versucht, aus allen Konfliktparteien Profit zu schlagen,
misslingt.
Es kommt zum endgültigen Bruch zwischen Vater und Sohn: Harpagon
verstößt Cléante.
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Das Blatt wendet
sich völlig überraschend, als Harpagon plötzlich den
Diebstahl seines im Garten vergrabenen Schatzes bemerkt, den
niemand anderer als Cléantes schlauer Diener La Flèche
bewerkstelligt und damit Harpagons verwundbarste Stelle
getroffen hat.
Der Bestohlene
verfällt in Panik, beschuldigt die ganze Welt und fordert
vom herbeigerufenen Kommissar die Verhaftung der ganzen
Stadt.
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Jacques, der
eine offene Rechnung mit Valère zu begleichen hat, versteht
es, den Verdacht auf diesen zu lenken. Der
jedoch gesteht anstelle des Diebstahls, dass Elise und er
bereits ein Eheversprechen unterzeichnet haben. Der
darob völlig in Rage geratene Harpagon wird jäh durch den
plötzlich aus dem Nichts auftretenden Anselme gestoppt, der
sich allerdings zur Überraschung aller als der verunglückt
und verschollen geglaubte Vater Valères und Marianes
entpuppt. |
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Als daraufhin
Cléante seinen Vater auffordert, die ja nun vermögende
Erbin Mariane selbst sich für einen Gatten entscheiden zu
lassen, schwimmen diesem allmählich die Felle davon. |
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Als Cléante
seinem Vater dann auch noch die Wiederbeschaffung des
verloren geglaubten Schatzes verspricht, gibt der sich
geschlagen.
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Alle bekommen das
Ersehnte:
Die Liebenden einander -
und Harpagon sein Geld,
mit dem er allein zurückbleibt. -
Happy end ?
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